Dachau plant – die Bahn bremst: am Bahnhof und am MD-Gelände

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Im letzten Bauauschuss wurden die Vorraussetzungen geschaffen das Konzept „Bahnhof und Bahnhofsumfeld“ in eine konkrete Bauleitplanung zu überführen. Seit Jahren läuft diese Verfahren und OB Hartmann stellte in der Sitzung klar, dass es noch Jahre oder Jahrzehnte dauern kann bis der erste Spatenstich erfolgt. – Warum?

Die vielen beteiligten Gesellschaften der Bahn mögen bisher zugestimmt haben, doch die Mitarbeiter dort kommen und gehen und eine Untergesellschaft der Bahn hat ihre Einstellung zum Projekt wieder geändert und sieht das Vorhaben jetzt kritisch.

Die Konzeptplanung können wir also unseren Enkeln geben, für den öffentlichen Nahverkehr (Busbahnhof) ist das bedauerlich, für die Stadtentwicklung selbst mit einer massiven Schaffung von neuen Baurecht (18.241m2 Bruttogeschossfläche) bedeuted das eine Entspannung für die Folgeaufgaben der sozialen Infrastruktur.

So erscheint es auch ziemlich müßig die Konzeptplanung hier vorzustellen, zum einem weil das PLanungsbüro ein Bilderverbot verhängt hat, zum anderem werden die städtebaulichen Verträge ausgehandelt und bis dahin werden sich auch die Inhalte wieder geändert haben.

Und was schließen wir daraus? Auch das größte städtebauliche Projekt – das MD-Gelände – hängt an der Bahn, denn es kann nur vollständig entwickelt werden, wenn die Bahnunterführung Freisinger Straße errichtet worden ist. Auch hier werden wir die Unterlagen wohl an unsere Enkel übergeben müssen.

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