In der Stadt Dachau stehen nicht wenige Geschäftsräume leer. Dagegen brauchen Dachauer Künstler und Kulturvereine oft dringend nach geeigneten Räumlichkeiten.
Das Bündnis für Dachau stellt daher folgenden
Antrag:
Die Stadt Dachau stellt leerstehende Geschäftsräume, in deren Besitz sie ist, den Dachauer Vereinen für spontane Nutzungen (sog. Pop-Up-Art) zur Verfügung. Dazu wird das Gebäude-Management beauftragt, eine entsprechende Liste und Grundrisse der möglichen Liegenschaften zu erstellen.
Jahrelanger Leerstand beeinträchtigt nicht nur das Umfeld, sondern auch die Bausubstanz. Dachauer Kulturvereine und unabhängige Künstler sind kreativ genug, um die Räume mit Leben zu füllen. Gleichzeitig entspannt es die Situation der oft ausgebuchten Räumlichkeiten im Thoma-Haus und anderer städtische Veranstaltungsräume.Denkbar sind zum Beispiel Ausstellungen, Lesungen oder kleine Konzerte.
Jahrelang leerstehende Gebäude sind z.B.:
– das Trinkgeld – Gebäude
– der Laden an der Ecke Ludwig-Thoma und Martin-Huber-Straße.
Haushaltsmäßige Auswirkungen: keine
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Geißler