Die Erweiterung des Landratsamtes Starnberg hat dieses Jahr schon 2 Preise bekommen:
Den DAM 2023 des Deutschen Architekturmuseums
Juryvorsitzender Martin Haas erläutert: »Das Landratsamt Starnberg ist ein wunderbares Beispiel für das so kluge, aber dennoch so selten praktizierte Prinzip des Weiterbauens. Die Qualitäten des Gebäudes haben sich bis heute bewährt. Die Ergänzung hat trotz der technischen Herausforderungen unserer Tage nichts davon eingebüßt. Die Nutzer lieben das Haus. Besseres kann einem Gebäude nicht widerfahren«

Architekturbüro Auer und Weber
Die Süddeutsche Zeitung berichtet „Nicht abreißen, sondern weiterbauen“
Das gerade mal 40 Jahre alte Verwaltungsgebäude des Dachauer Landratsamtes hingegen soll abgerissen werden und an gleicher Stelle neu gebaut werden. Dabei laufen nicht nur Kosten für den Neubau, sondern auch für die Anmietung von Büroräumen in der Zwischenzeit, für einen zweimaligen Umzug, und für den Abriss auf.
Die bessere Lösung – auf dem ehemaligen MD-Gelände entlang der Bahn in fußläufiger Erreichbarkeit zweier Bahnhöfe – wird nicht in Betracht gezogen. Dort ist die Tiefgarage bereits ausgehoben.
Die Kreisumlage wird auf Jahrzehnte hinaus auf höchstem Niveau bleiben. Die Bürgermeister der Dachauer Gemeinden werden an allen Ecken sparen müssen, um das Projekt des Landkreises und dessen Schulden finanzieren zu können.
Siehe auch website https://landratsamtdachauerhalten.de/
Ich hab mich über Ecosia genauer informiert über die Erweiterung des Starnberger Landratsamtes und meine
dass eine Planung in Sanierung und Umbau unbedingt gestartet werden muß.
Gestern habe ich mit großem Interesse einen Beitrag von und mit Anna Heringer , die als Vorreiterin des nachhaltigen
Bauens gilt verfolgt. Traditionelle Baukunst mit umweltfreundlichen Baustoffen und Solar oder PV Nutzung
müssten doch hier in Dachau auch erstrebenswert sein.
GLG URSULA
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