Das Bündnis für Dachau fordert in einem Antrag einen Bericht über den des Verlauf der Hochwasserbekämpfung im Juni 2024. Vor allem geht es dem Bündnis darum aus Fehlern zu lernen und für das nächste Ereignis besser aufgestellt zu sein. Da von der bayerischen Landesregierung außer schönen Worten wenig Unterstützung zu erwarten ist, muss die Stadt Dachau in Zukunft jenseits einer fehlenden übergeordneten Organisation selbst weitere Maßnahmen ergreifen.
Vorbeugen ist besser als entschädigen
| Antrag: Bericht Verlauf Juni Hochwasser 2024 | |
| Dem Stadtrat wird in einer der nächsten Sitzungen ein umfassender Bericht über den Verlauf der Hochwasserkatastrophe gegeben. Die beteiligten Einrichtungen wie Feuerwehr, Stadtwerke mit ihren einzelnen Abteilungen (Abwasser, Strom, Gas, usw.) und Ämter geben dabei Auskunft, wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Auch soll dem gesamten Stadtrat dargestellt werden, wie die vorhandenen Hochwasserschutzmaßnahmen sich darstellen und ob diese auch wie vorgesehen genutzt wurden. Eine Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes soll ebenfalls eingeholt werden. Begründung Tatsächlich gebührt allen an der Hochwasserbekämfung Beteiligten großer Dank, dass das Schlimmste beim diesjährigen ersten Hochwasser verhindert werden konnte. Ohne Zweifel ist jedoch Verbesserungsbedarf gegeben, diese Stellschrauben sind den Stadträtinnen darzustellen. Im Zusammenhang mit dem aktuellen Ereignis können in Zukunft anstehende Entscheidungen priorisiert werden. | |
Links:
ZDF – Flutschutz vernachlässigt?
TAZ – „Ein billiges Ablenkungsmanöver“ Naturschutzverbandschef Schäffer im Interview zu Aiwangers Zuweisungen-

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