Das Bündnis für Dachau stimmte in der Sitzung am 26.4.22 den Antrag der SPD zu. „Künftig soll mit Bebauungsplänen nur noch dann neues Bauland ausgewiesen werden, wenn die betroffenen Flächen zu mindestens 50 % der Stadt oder einer gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft gehören.“
Mit einem Stimmergebnis von 7:7 gilt der Antrag als abgelehnt. Dagegen stimmten CSU/AFD/ÜB, dafür SPD/Bündnis/Grüne.
Mitbehandelt wurde dabei der Antrag des Bündnis für Dachau (soz. Wohnbau von der Wachstumsgrenze ausnehmen), der sich ursprünglich auf einen inzwischen zurückgezogenen Antrag der FDP bezog (max. 1% Wachstum pro Jahr). Der Antrag machte in Bezug auf den abgelehnten SPD Antrag keinen Sinn mehr und wurde von Kai Kühnel zurückgezogen.