Die Zahl der Intensivpatienten (rot) in Bayern steigt kontinuierlich an. Der aktuellste veröffentlichte Stand ist von gestern, die aktuellsten Werte gibt es immer erst am Nachmittag.

Die Werte der Dachauer Klinik werden nicht mehr täglich aktualisiert, der neuste Stand ist von diesem Montag.

Die Inzidenz, die nun keine Rolle mehr spielen soll, m.E. gilt dies nur bis zur Bundestagswahl, sinkt heute deutlich.

Die Werte der einzelnen Gemeinden werden auch nur noch zweimal pro Woche aktualisiert, anbei der Stand vom Montag, es fehlen in dem Diagramm allerdings 11 Personen, die keiner Gemeinde zugeordnet wurden, warum auch immer. Hier also der Stand vom Montag.

Der Landkreis Dachau liegt diese Woche mit 94,8 hinter Erding im Mittel der Nachbarlandkreise (89,9).

In der Betrachtung über den gesamten Zeitraum bleiben wir das Schlusslicht unter den Nachbarlandkreisen. Warum das so ist, bleibt ungeklärt. Interessant der direkte Vergleich mit Starnberg. Woran das aber liegt scheint niemanden zu interessieren.

In der Gesamtschau waren die Gemeinden Karlsfeld und Röhrmoos bisher die am stärksten betroffen Gemeinden. Sie liegen deutlich über dem Schnitt von 59 Erkrankten pro 1.000 Einwohner. Warum das so ist , bleibt ungeklärt. Das interessiert auch anscheinend niemanden.

Eine Verschiebung hin zu den jüngeren Altersgruppen ist deutlich. 65,5% der Infizierten sind unter 35 Jahre. 11 Fälle sind in den Altersgruppen 60+ zu verzeichnen. 7 Fälle bei den unter 5 Jährigen.

Im Vergleich mit den Nachbarlandkreisen liegen wir bei den Verstorbenen pro 100.000 Einwohner an 2. Stelle hinter Pfaffenhofen. Warum das so ist, bleibt ungeklärt.

In dieser Woche glücklicherweise keine Änderungen in dieser Grafik. Betrachtet man im Landkreis die einzelnen Gemeinden, so sticht Weichs hervor. Warum das so ist, bleibt ungeklärt.
