Seit der Korrektur der Fallzahl am Freitag 16.7. rechnet das RKI mit einer höheren absoluten Fallzahl, die sich auch auf im 7-Tage-Wert niederschlägt. Trotz alledem die Tendenz ist steigend.

Im Landkreis sind sechs Gemeinden von 17 betroffen.

Der Landkreis Dachau liegt diese Woche auch mit dem höheren Wert von 12.9 unter dem Mittel der Nachbarlandkreise (17,4).

In der Betrachtung über den gesamten Zeitraum bleiben wir das Schlusslicht unter den Nachbarlandkreisen. Warum das so ist, bleibt ungeklärt.

In der Gesamtschau waren die Gemeinden Karlsfeld und Röhrmoos bisher die am stärksten betroffen Gemeinden. Sie liegen deutlich über dem Schnitt von 50 Erkrankten pro 1.000 Einwohner. Warum das so ist , bleibt ungeklärt.

Augelöst durch die Korrektur am 16.7. ergibt sich bei der Altersgruppe 60-79 eine negativer Wert, ab dem Wochenende wirkt sich dann dieser Fehler des RKI nicht mehr weiter aus.

Im Vergleich mit den Nachbarlandkreisen liegen wir bei den Verstorbenen pro 100.000 Einwohner an 2. Stelle hinter Pfaffenhofen. Warum das so ist, bleibt ungeklärt.

Betrachtet man im Landkreis die einzelnen Gemeinden, so sticht Weichs hervor. Warum das so ist, bleibt ungeklärt.
