Gerüchte gehen baden – Hallenbad-Sanierung im Plan für eine Eröffnung im Herbst 2026

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Bis zuletzt gab es ja noch Gerüchte – auch gestreut von Stadtratskollegen, dass das neue Dachauer Hallenbad abgerissen werden muss. Mit dem letzten Sachstandsbericht vom 22.07.2025 im Werkausschuss steht klar fest: Das neue Dachauer Hallenbad kann im Herbst 2026 eröffnet werden – da ist sich Herr Prokopetz von der ARGE Krieger Prokopetz ziemlich sicher.

Gerüchtestreuer eines Besseren belehrt – Abriss ist und war ein Hirngespinst

Die Planungen für die Fertigstellung des Hallenbads sind bis auf Kleinigkeiten wie z.B. dem Kassensystem abgeschlossen. Letze offene Planungsdetails für den Kassenbereich, dem Foyer, den Umkleiden und der Gastronomie wurden dem Werkausschuss vorgestellt.

Wie Herr Prokopetz außerdem berichtete, hat sich das neue Hallenbad – auch wenn man es von außen nicht immer sieht – wieder in eine richtige Baustelle verwandelt:

  • das Eltern-Kind-Becken ist mittlerweile erstellt
  • der fehlerhafte Trockenbau wurde zurück gebaut und ist bereits wieder teilweise neu aufgebaut
  • die neu geplanten Treppen sind erstellt
  • der Sockelbereich der Fassade wurde zurück gebaut, abgedichtet, neu gedämmt, und ist nun fertiggestellt
  • die Leitungen für die zukünftige Versorgung des Freibads wurden verlegt
  • die Entwässerung wurde fertig gestellt
  • erste Fassadenelemente wurden saniert und geprüft – jetzt können die restlichen Elemente erneuert werden

Fast alle notwendigen Ausschreibungen sind mittlerweile vergeben. Selbst die Endreinigung wird demnächst Thema im Werkausschuss sein. Die Terminschiene bis zur Eröffnung des Hallenbads im Herbst 2026 steht, ist sich Herr Prokopetz in der Sitzung sicher.

Auf Nachfrage von Michael Eisenmann vom Bündnis wurde nochmals bestätigt, dass auch die Dachhaut und die Dämmung funktioniert. Die Dampfsperre wurde durch einen Blower-Door-Test und Thermografie getestet – die Dämmung erfüllt Ihre Funktion auch ohne Hinterlüftung und Schäden an der Aluminium-Dachhaut sind nicht zu erwarten.

Zu guter Letzt wurde auch an der Kostenfront Entwarnung gegeben. Der neu gesteckte Kostenrahmen von ca. 36 Mio. EUR wird eingehalten.

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