Tübingen ist in den letzten Wochen durch die Presse gegangen. Die Stadt hat eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen eingeführt und eine Klage dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht gewonnen. Auf diese Entscheidung haben viele Kommunen gewartet, um seinerseits eine solche Steuer einzuführen.
Auch in Dachau werden wir uns sicherlich früher oder später mit diesem Thema auseinander setzten müssen. Auch die viel diskutierte Saatkrähenproblematik wird ja u.a. durch Essensreste im Verpackungsmüll befeuert.
Die Argumente für und wider einer solchen kommunalen Verpackungssteuer sind vielfältig. Hier eine kleine Sammlung dazu:
- eine solche Steuer vermeidet viel Verpackungsmüll
- die Kosten dafür werden ja auf die Kunden abgewälzt und machen das Essen unnötig teurer
- noch mehr Bürokratie zur Überwachung
- die Steuer bring Geld in die städtischen Kassen
- „in Tübingen ist nur noch wenig Verpackungsmüll im Stadtbild sichtbar“

Wie schon erwähnt, ist die Umfrage sehr gut gemeint, aber dennoch witzlos, da jeder mehrfach bis endlos oft abstimmen kann und die Stimme jedesmal wieder gezählt wird.
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