Dem Prüfungsantrag des Bündnis für Dachau zur Einführung einer Spielplatzablöse wurde einstimmig zugestimmt. Die Entscheidung darüber fällt jedoch erst nach der Prüfung durch die Verwaltung.
Stadträtin Schmidt-Podolsky verstand den Antrag zunächst so, dass die Ablöse grundsätzlich fällig werden sollte. Der Antragsteller stellte klar, dass das nicht der Antragsinhalt sei, sondern dies nur ein zusätzlicher Baustein für Bauwerber sein soll, ihrer Pflicht Spielplätze für Kleinkinder von mindestens 60m2 auf eigenen Grund nachzuweisen, nachzukommen. Die Pflicht entsteht erst bei Wohnanlagen mit mehr als 2 Wohnungen.
Dem Argument, dies könne rechtswidrig sein, entgegnete Kai Kühnel, dass die Stadt Regensburg eine entsprechende Satzung habe.