Warum ich kandidiere?

Ich kandidiere, weil ich überzeugt bin, dass Dachau mehr ist als Verwaltung, Akten und Zuständigkeiten.

Diese Stadt lebt von Menschen, die sich einbringen, die Verantwortung übernehmen, die Orte schaffen, an denen Gemeinschaft entsteht. Und wir haben viele solche Menschen in der Stadt, die Raum für Ihre Entfaltung brauchen.

In den letzten Jahren habe ich erlebt, wie wichtig solche Orte für unser Zusammenleben sind – und wie verletzlich sie zugleich sein können. Wenn Begegnungsräume verschwinden, wenn kulturelles Leben keinen Platz mehr findet, verliert eine Stadt ein Stück ihrer Seele. Das hat mich nicht losgelassen.

Ich habe gesehen, was möglich ist, wenn Menschen zusammenstehen, Ideen teilen und gemeinsam Verantwortung übernehmen. Wenn aus Engagement neue Räume, neue Unternehmen und neue Vereine entstehen. Wenn aus Stillstand Bewegung wird. Genau das motiviert mich.

Ich kandidiere nicht, um zu verwalten, was ist. Ich kandidiere, um zu ermöglichen, was entstehen kann.

Mir geht es um eine Stadt,

  • in der Kultur und Begegnung selbstverständlich sind,
  • in der man sich zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Kinderwagen sicher bewegt,
  • in der Jung und Alt ihren Platz haben,
  • in der Beteiligung nicht als Störung, sondern als Stärke verstanden wird.

Dachau steht vor wichtigen Entscheidungen. Wie wir unsere Stadt weiterentwickeln, wie wir mit unseren Räumen umgehen, wie wir das tägliche Miteinander gestalten – all das entscheidet darüber, wie lebenswert Dachau morgen sein wird.

Ich kandidiere, weil ich diese Entscheidungen nicht nur beobachten, sondern aktiv mitgestalten möchte. Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen in dieser Stadt. Für ein Dachau, das offen bleibt, lebendig bleibt – und zusammenhält.